Tierphysiotherapie - Tiermedizinisches Versorgungszentrum Magdeburg
Physiotherapie ist eine wesentliche Säule bei der Behandlung von orthopädischen, neurologischen und muskulären Erkrankungen.
Sie hilft Ihrem Tier, insbesondere nach Operationen oder bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Schmerzen zu lindern, den Muskelaufbau zu unterstützen und die Beweglichkeit wiederherzustellen und teilweise zu verbessen.
Unser Ziel ist es, umfassende diagnostische und operative Therapiemöglichkeiten mit physiotherapeutischen Maßnahmen unter einem Dach zu vereinen.
Unser Leistungsspektrum umfasst:
Manuelle Therapie
Aktive Bewegungstherapie umfasst Propriozeptionsübungen, Koordinationsübungen, verbessert Muskelkraft und steigert die Ausdauer Ihres Tieres all das führt dazu, dass Folgeschäden durch Gelenkfehlbelastung reduziert werden.
Manuelle Lymphdrainage
Lymphdrainage fördert die Ausleitung von Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem, sodass Ödeme ausgeschwemmt werden und der Heilungsprozess beschleunigt wird.
Magnetfeldtherapie
Hierbei werden von einem Impulsgeber über einen Magnetfeldapplikator künstlich erzeugte, pulsierende Magnetfelder an den Patienten weitergegeben, um den gewünschten Heilungsprozess in Gang zu setzen und das Immunsystem zu stimulieren.
Die Magnetfeld-Therapie findet Anwendung bei:
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Arthrose
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Durchblutungsstörungen
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Muskel- und Knochenerkrankungen
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Immunschwäche
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verzögerte Wundheilung
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Verspannungen oder Verletzungen.
Lasertherapie
Durch die entzündungshemmende, wundheilungsfördernde, keimhemmende und auch schmerzlindernde Wirkung wird der Laser in der Wundbehandlung sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (Gelenk-, Muskel- und Sehnenerkrankungen) eingesetzt. Es kommt zur Steigerung der Mikrozirkulation des Gewebes und zur Anregung des Immunsystems. Die natürlichen Heilungsprozesse werden hierdurch angeregt und verbessert.
Elektrotherapie (Reizstrom, TENS)
Elektrotherapie wird zur Stimulation der Muskulatur, der Nervenzellen und des Zellstoffwechsels bzw. der Zellregeneration genutzt. Das geschädigte Gewebe kann so schneller heilen und die Schmerzen werden reduziert.
Thermotherapie
Hierzu zählen Anwendungen von Wärme und Kälte.
Indikation für Kältebehandlung ist z.B. das akute Trauma. Hierbei nutzt man das Zusammenziehen der Blutgefäße in Kombination mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels um das Anschwellen des Gewebes zu reduzieren.
Die Wärmeanwendung fördert eine Muskelentspannung mit Steigerung der Gewebedurchblutung und somit einer schnelleren Ausleitung von Stoffwechselendprodukten in Kombination mit einer Schmerzreduktion.
Neuraltherapie/Akkupunktur
Die Akkupunktur ist ein Heilmittel der chinesischen Medizin. In der Akkupunktur werden verschiedene Körperpunkte stimuliert um den Körper wieder in sein energetisches Gleichgewicht zu bringen und gestörte Organfunktionen wieder zu reaktivieren. Ziel dieses Heilungsverfahrens ist es, Schmerzen zu lindern und die eigenen Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Die Indikationen der Akupunktur reichen von internistischen Störungen (Magen-Darm-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Stoffwechselstörungen) bis hin zu Muskel- und Gelenkerkrankungen.
Bei der Neuraltherapie wird ein Lokalanästhetikum an bestimmte Körperpunkte in der Muskulatur oder an Knochen oder Nerven gespritzt, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder chronische Entzündungen bzw. Narbenstörungen zu behandeln. Somit ist es möglich, die Einnahme von Medikamenten zu reduzieren.
Klassische Massage
Mit Hilfe der Massage fördert man die Gewebedurchblutung und löst gleichzeitig Verklebung und Verspannungen. Stoffwechselendprodukte werden abtransportiert und die Muskulatur abhängig von den Grifftechniken des Physiotherapeuten entspannt oder angeregt.